Konzepte für die digitale Kardiologie der Zukunft
Gabriel Riedemann und Philip Hempel
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Herzkrankheiten gehören noch immer zu den häufigsten Todesursachen – oft, weil Warnzeichen zu spät erkannt werden. Gabriel Riedemann und Philip Hempel erklären Konzepte, wie digitale Technologien dabei helfen können, das Herz besser zu schützen. Schon heute erkennen Smartwatches unregelmäßige Herzrhythmen und warnen frühzeitig vor gefährlichen Arrhythmien. Auch das „Herzalter“ lässt sich mit tragbaren Sensoren bestimmen – ein greifbarer Wert, der uns motivieren kann, aktiv etwas für unsere Herzgesundheit zu tun. Die Zukunft der Kardiologie liegt darin, Probleme zu erkennen, bevor sie lebensgefährlich werden: Künstliche Intelligenz kann Risikopatient:innen identifizieren, Komplikationen nach Herzklappen-Eingriffen wie TAVI verhindern und Patient:innen mit Herzschwäche vor einer erneuten Krankenhausaufnahme bewahren. Ziel ist es, nicht erst zu handeln, wenn es zu spät ist – sondern rechtzeitig einzugreifen. Digitale Prävention bringt damit die Medizin näher zum Menschen – direkt ans Handgelenk, in den Alltag, und damit in unser Leben. |
